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Verfasst: Di 17. Okt 2006, 16:31
von Königin Celeste von Rayon



Im Namen Ihrer Fürstlichen Majestät, Celeste von Kaozisch-Rayon,
Herzogin von Rayon,




Sei hiermit durch die königliche Reichskanzlei kundgetan:



Auf das Erkenntnis und Wissen in den Fall des Baron Daurrant und des Mädchens Kendra dringe, ist es Unser Wunsch und Wille, final einige Dinge klar zu stellen.


Wie schon früher verlautbart, ist bei Baron Daurrant vom Tanneberg zu Drachenstein kein Einfluss des Bösen oder Üblen zu spüren. Dies wurde von drei Orden untersucht und bestätigt. Trotzdem sind Wir dem Orden der Kinder des Lichts dankbar, dass sie eine mögliche Gefahr Uns angezeigt haben. Bitter sind jene Zeiten, in denen genau darauf geachtet werden muss, dass das Dunkle sich nicht auch in lichten Gefilden schleichend und hinterhältig ausbreitet. Auch wenn letztlich bei Baron Daurrant nichts dergleichen festgestellt werden konnte, ist dies sicherlich auch ein Verdienst der frühen Anzeige der Diener Jochrims. Hierfür gilt Unser Dank.



Baron Daurrant hat sich selber auferlegt, über diese Ereignisse zu sinnieren und sucht auf der Fahrt nach Erkenntnis und Gewissenheit. Unsere besten Wünsche werden mit ihm sein, denn er ist ein ehrenvoller Mann mit großen Verdiensten um Kaotien.



Schließlich bleibt noch der Fall Kendra, ehemals bekannt als Trawonischer Hofnarr Kenny. Wie ebenfalls schon in der Vergangenheit proklamiert, ist dieses kleine Mädchen von höchster Unschuld und Tugendhaftigkeit. Wenn Kenny ehemals ein Wesen der Finsternis war, so ist Kendra nun Geschöpf des Lichts. Und ist es nicht so, dass kein lichter Gott bisher seinen Zorn gegen sie gerichtet hat? So ist mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass die für Kendra vorbestimmte Seele nun endlich ihren Platz gefunden hat, denn ansonsten könnten Leib und Seele nicht in solcher Perfektion in ihr sein.


Wir preisen alle lichten Götter und ihre tapferen Streiter, dass nun Klarheit und Erkenntnis in diesen Fall eingetreten ist und er zeigt, dass wir alle wachsam gegenüber dem Einfluss des Dunkeln sein müssen. Kaotien war dies immer und wird dies immer sein, daran soll kein Zweifel bestehen!

So ist es Unser Fürstlicher Wunsch und Wille


Gegeben und niedergeschrieben am 11Tage des zehnten Monats 1206 Mittelländischer Zeitrechnung.

Fürstin Celeste D`Ornbuse von Kaozisch-Rayon

Sub Signo Aeternitatis